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Willkommen bei den Korkmännchen

Willkommen bei den Korkmännchen

Tag Archives: Berlin

Stay at home – Corona-Zeit mit Korkbotschafter – täglich seit dem 24. März

24 Freitag Apr 2020

Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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Berlin, Corona, Corona-Pademie, Korkbotschafter, Korkfiguren, Korkmännchen, Stay at home, Streetart, Zuhause bleiben

Korkbotschafter (Gudrun Borsdorff) nutzt die Corona-Pandemie um ihrer Kreativität in Kork vollen Lauf zu lassen. Täglich seit dem 24. März gibt es eine neue Figur, die sich auf das Zuhause-bleiben während der Corona-Zeit bezieht. Alle Fotos sind von Gudrun Borsdorff

Zuhause bleiben – Woche 1

20200324-Zuhause-bleiben-abwarten-und-Tee-trinken
20200325-Pantoffelheld
20200326-Zuhause-bleiben-Home-Yoga
20200327-Zuhause-bleiben-Heimwerken-das-ist-der-Hammer
20200328-Zuhause-bleibe-Home-Fitness
20200329-Zuhause-bleiben-Spielesonntag
20200330-Zuhause-bleiben-blaumachen-am-Montag

Zuhause bleiben – Woche 2

20200331-Zuhause-bleiben-mal-wieder-ein-Buch-lesen
20200401-Zuhause-bleiben-und-kleineSpruenge-machen
20200402-Zuhause-bleiben-und-Naegel-mit-Koepfen-machen
20200403-Zuhause-bleiben-und-den-Kochloeffel-schwingen
20200404-Zuhause-bleiben-und-die-Ohren-steif-halten
20200405-Zuhause-bleiben-und-das-Tanzbein-schwingen
20200406-Zuhause-undeine-coole-Socke-bleiben

Zuhause bleiben – Woche 3

20200407-Zuhause-bleiben-Neue-Farben-braucht-die-Wand
20200408-Zuhause-bleiben-Auf-dem-Kopf-stehen-und-lachen
20200409-Zuhause-bleiben-Schreib-mal-wieder
20200410-Stubenhockergymnastik
20200411-Zuhause-bleiben-Ostereier-bemalen
20200412-Zuhause-bleiben-Ostereier-suchen
20200413-Ostermontag-Der-Hase-macht-blau

Zuhause bleiben – Woche 4

20200414-Heimwerken-Den-Nagel-auf-den-Kopf-treffen
20200415-Zuhause-telefonieren
20200416-Kuechenkonzert
20200417-Osterspeck-abtrainieren
20200418-Stricken
20200419-Sonntagsmaler
20200420-Auf-die-Tube-druecken-und-basteln

Zuhause bleiben – Woche 5

20200421-Zuhause-entspannt-bleiben
20200422-Home-Friseur
20200423-Kleine-Broetchen-backen
20200424-Zuhause-bleiben-Dinner-for-one
20200425-...-den-Faden-nicht-verlieren
20200426-...-mit-Kind-und-Kegel
20200427-...-und-geduldig-bleiben

Zuhause bleiben – Woche 6

20200428-...-und-am-Ball-bleiben
20200429-Fruehjahrsputz
20200430-Wohnzimmerkonzert
20200501-Home-Friseur
20200502-mit-Hausmannskost
20200503-und-gaertnern-at-home
20200504-im-Homeoffice-bleiben

Zuhause bleiben – Woche 7

20200505-und-gut-vernetzt-bleiben
20200506-mit-Heimkino
20200507-bei-Hausmusik-und-sich-Floetentoene-beibringen
20200508-und-geduldig-bleiben-auch-wenn-es-mal-nicht-so-passt
20200509-Samstag-ist-Badetag-mit-oder-ohne-Ente
20200510-Mit-Abstand-hast-du-die-Nase-vorn
20200511-Mit-Abstand-bist-du-der-Groesste

Zuhause bleiben – Woche 8

20200512-mit-dem-Maskenball
20200513-und-fein-gestylt
20200514-zusammen-mit-der-hellsten-Kerze-auf-der-Torte
20200515-...-aber-Sport-und-Bewegung-nicht-vergessen
20200516-mit-Abstand-die-beste-Bank
20200517-...-und-ein-mit-Abstand-saucooler-Sonntag
20200518-mit-cooler-Schleckerei

Zuhause bleiben – Woche 9

20200519-...-geduldig-bleiben-und-Mensch-aergere-dich-nicht
20200520-mit-Abstand-bist-du-der-Beste
20200521-Zu-Himmelfahrt-auf-Schaefchenwolken-im-siebten-Himmel-schweben
20200522-geduldig-bleiben-und-kuehlen-Kopf-bewahren
20200523-und-den-Geduldsfaden-nicht-reissen-lassen
20200524-und-den-Sonntagsbraten-riechen
20200525-mit-Montagslblues

Zuhause bleiben – Woche 10

20200526-beim-Geisterspiel
20200527-und-froehlich-sein-selbst-mit-Klotz-am-Bein
20200528-Raus-in-die-Natur-mit-Abstand-die-beste-Erholung
20200529-den-mit-Abstand-dicksten-Fisch-an-Land-ziehen
20200530-Raus-in-die-Natur-mit-Abstand-das-wildeste-Erlebnis
20200531-als-Pfingstochse
20200601-Tischlein-deck-dich-Mit-Abstand-die-beste-Bedienung

Zuhause bleiben und Öffnung – Woche 11

20200602-Platzhirsch-mit-Anstand-Abstand-halten
20200603-Raus-in-die-Natur-und-das-Gras-wachsen-hoeren-mit-Abstand-das-beste-Hoererlebnis
20200604-Zieh-die-Badehose-an-und-behalte-mit-Abstand-Oberwasser
20200605-Urlaub-2020-diesmal-eine-ruhige-Kugel-schieben

Foto-Begegnung – Foto-spotkanie – Elżbieta Kargol und Lupo Finto

01 Freitag Mrz 2019

Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, deutsch-polnisch, Dorota Kot, Elżbieta Kargol, Fotoausstellung, Kreuzberg, Lupo Finto, Street-Yoga

Eine kleine interessante Ausstellung mit Fotografien von Elżbieta Kargol und Lupo Finto ist bis zum 20. März im Rathaus Kreuzberg in der Yorckstraße zu sehen. Beide leben in Berlin. Sie wurden von Dorota Kot, der Ausstellungskuratorin, zusammengebracht.

Daraus ist ein höchst eigenartiger Mix entstanden.

Zum einen ist es eines der eher wenigen deutsch-polnischen Projekte und schon deshalb interessant. Zuerst wurde die Ausstellung übrigens in Szczecin gezeigt. Szczecin ist eine der Partnerstädte von Kreuzberg. Dann ist da die Frau, die im Polen der 80er Jahre selbstentwickelte Schwarz-Weiß-Fotografien von dörflichen Szenen gemacht hat. Auf der anderen Seite steht der Mann, der im Berlin der 10er Jahre bunte Digital-Fotografien von Streetart aufgenommen hat, die Stehtment und Statement zugleich ist. Jedenfalls keine Szenerie.

Und doch glaubte Dorota, da ließe sich Gemeinsames, vielleicht gemeinschaftliche Gegensätze finden. Elżbieta Kargol hat aus ihrem Fotoarchiv einige ihr wichtige Schätze gehoben und sie Lupo Finto gezeigt. Zu einigen der großartigen Landleben-Szenen fiel ihm gleich ein Streetart-Pendent in bunt ein, bei anderen dauerte es länger. Wieder andere finden kein Widerpart, auch in der Ausstellung nicht. Sie sind den beiden aber dennoch wichtig, so dass sie auch den Weg in die Ausstellung gefunden haben.

Unter den Streetart-Fotos von Lupo Finto finden sich seit Jahren immer wieder Street-Yogis und Alte Wilde Korkmännchen, die in der Ausstellung neben anderen zusätzlich dokumentiert werden.

Durch die – wegen der Gegensätze – spannende Ausstellung lässt sich, mit jeweils anders fokussierendem Blick, mehrfach gehen.

Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, 1. Etage 10965 Berlin
Die Ausstellung dauert bis 20.03.2019, ist jeden Tag während der üblichen Öffnungszeiten von 8-18 Uhr im Rathaus zugänglich. 1. Stock.
Dorota Kot hat in kreuzbook einen Text zur Ausstellung eingestellt.

Flanieren in Berlin

26 Dienstag Feb 2019

Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, Flanieren in Berlin

<Flanieren in Berlin> ist eine Webseite, auf der im fast wöchentlichen Rythmus Spaziergänge durch Berlin mit allerlei Wissenswertem – historischem wie auch aktuellem – aufgezeichnet werden. Die Spaziergänge werden von Klaus Gaffron und Peter Neuhold unternommen.

Neben den Texten wird unterwegs auch viel Sehenswertes fotografisch festgehalten. Manchmal, wenn auch beiläufig, wird Streetart aus Berlin dokumentiert und in die Berichte eingefügt.

Das Korkmännchen oben aus der Friedrichstraße gegenüber des neuen TAZ-Gebäudes ist dem Spaziergang Eine Lücke im Stadtgrundriss entnommen worden. Es ist der Bericht 647 vom 18. Februar 2019. In diesem Fall ist es ein Gang durch Kreuzberg, genauer die südliche Friedrichstadt. Die Karte zeigt das Gebiet zwischen Hallischem Tor und der U-Bahnstation Kochstraße. Gestreift werden das alte Zeitungsviertel, die taz, Großmarkt, Internationational Bauausstellung 1984/87, die BDBOS (?) … und anderes

Interessiert? Dann Flanieren in Berlin

Auf der Webseite kann auch ein Newsletter mit den neuesten Spaziergängen bestellt werden.

 

1000 Alte Wilde Korkmännchen

13 Sonntag Jan 2019

Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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Alte Wilde Korkmännchen, Banksy, Berlin, Blumenwerfer, Josef Foos, Stadt des Friedens, Südwestpassage Kultour

Blumenwerfer à la Banksy
… zur Feier des tausendsten Alte Wilde Korkmännchen

Zum Jahreswechsel 2012/13 wurde das erste Alte Wilde Korkmännchen geklebt. Vor der Tür gleich an der Ecke mit einem Stuhl und verschämt am frühen Morgen, noch halb in der Nacht. Anonym, ohne wirklichen Hinweis auf den Urheber, allein Josef Foos wusste Bescheid, denn er bekam eine Karte zum neuen Jahr und er ermutigte gleich doch mehr und weiter zu machen.

Alte Wilde Korkmännchen 001
Das Alte Wilde Korkmännchen mit der Nummer 001 in Berlin-Friedenau

Nach fast sechs Jahren noch vor der Jahreswende 2018/19 gehen die Alte Wilde Korkmännchen nun in das zweite Tausend. Längst wird nicht mehr im geheimen geklebt. Wer will kennt den Urheber; im Rahmen der Südwestpassage Kultour gab es im Oktober 2018 eine Ausstellung. In der Ausstellung war schon einer der Blumenwerfer zu sehen, von denen dann am exponierten Ort in Berlin-Mitte an der Spree im Nikolaiviertel zwei gesetzt wurden.

Alte Wilde Korkmännchen Nummer 1000
Das Alte Wilde Korkmännchen mit der Nummer 1000 in Berlin-Mitte
(Foto: Korkbotschafter)
Alte Wilde Korkmännchen Nummer 1000 am Spreeufer
Alte Wilde Korkmännchen mit der Nummer 1000 am Spreeufer
mit der aus dem Jahr 1979 stammenden Beschriftung Stadt des Friedens
Alte Wilde Korkmännchen Nummer 1001
Alte Wilde Korkmännchen mit der Nummer 1001 (Foto: Korkbotschafter)

Die ersten tausend Alte Wilde Korkmännchen sind in Flickr eingestellt. Dort lassen sich u.a. Straßennamen gezielt suchen. Die Korkmännchen nach dem tausendsten finden sich auf Instagram.

Korkmännchen in Coesfeld

07 Montag Jan 2019

Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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Alte Wilde Korkmännchen, AZ Allgemeine Zeitung, Berlin, Coesfeld, Friedenau, Jessica Demmer, Josef Foos, Korkmännchen, Südwestpassage Kultour

Artikel in Allgemeine Zeitung aus Coesfeld vom 31.12.2018
"Spaß für Klebenden und Sehenden"
AZ 31.12.18 – Interview mit Alte Wilde Korkmännchen

COESFELD. Die Korkmännchen haben Coesfeld erobert. Immer mehr der kleinen Figuren, ob mit oder ohne Botschaft, erfreuen Einwohner und Besucher, die sich etwas Zeit nehmen, die Stadt genauer zu betrachten. Ob an oder in Kirchen, neben Bäckereien, in der Innenstadt oder in Wohngebieten – es gibt sie überall. Auch wenn die Coesfelder Korkmännchen-Väter und -Mütter weiter im Verborgenen wirken wollen, so hat Redaktionsmitglied Jessica Demmer mit einem der Gründungsväter der Bewegung in Berlin sprechen können.

Wolfgang, wann und warum hast du mit den Korkmännchen angefangen?
Wolfgang: Josef (Anm.d.Red.: Berliner Yoga- Trainer Josef Foos, s. Infokasten) hat 2009 damit angefangen. Ich habe einen seiner ersten „Street-Yogis“ gesehen und war hin und weg, habe aber selber erst 2012/13 angefangen.

Worum geht es bei den Korkmännchen genau?
Wolfgang: Das Besondere ist, dass obwohl sie im öffentlichen Raum stehen, sie für die meisten Menschen unsichtbar sind. Wenn sich dem Betrachter ein Korkmännchen zeigt, möchte er Freude und Glück bringen. Spaß für den Klebenden und den Sehenden ist das eine, das andere sind zu bestimmten Zeiten und zu bestimmten Themen auch Botschaften, bei mir zum Beispiel „#FreeDeniz“. Und dann – nicht zu unterschätzen – gibt es dieses „niedrigschwellige Widerständige“, das sich in der Rückeroberung des öffentlichen Raums zeigt.

Wie entstehen die Ideen zu den einzelnen Korkmännchen?
Wolfgang: Ich bin eigentlich der „Purist“ unter den Korkmännchen-Machern. Keine Farbe, wenig Accessoires. Andere sind da viel innovativer, Josef erfindet sich alle paar Monate neu.

Wie entscheidest du über die Orte, an denen du sie platzierst?
Wolfgang: Hoch genug, aber erreichbar, manchmal entscheide ich nach ‘schönen’ Straßennamen, manchmal an exponierter Stellung, manchmal in Stadtteilen.

Platzierst du sie bewusst, wenn dich niemand sieht, oder kommst du auch mal mit den Menschen ins Gespräch?
Wolfgang: In Berlin macht man das tagsüber, und es bemerkt kaum jemand, dass man da gerade etwas setzt.

Korkmännchensetzer in der Sonnenallee (Foto: Gudrun Borsdorff)
Korkmännchensetzer in der Sonnenallee (Foto: Gudrun Borsdorff)

Du stehst jetzt kurz vor dem 1000. Männchen. Wie viel Zeit investierst du dafür?
Wolfgang: Es „kostet Zeit“, aber das ist nicht wichtig. Im Winter anders als im Sommer. Während eines Fußballspiels im Fernsehen lässt sich schon etwas basteln oder beim Musik- oder Radiohören.

Woher kommen die ganzen Korken?
Wolfgang: Wenn Freunde wissen, dass man das macht, wird man überhäuft. Die Weinhändler liefern liebend gern. Es ist keine Not.

Stehst du in Kontakt mit anderen Korkmännchen-Bastlern? Gibt es da eine verschworene Gemeinschaft?
Wolfgang: Ich habe im Herbst eine Ausstellung hier in Berlin-Friedenau gemacht, im Rahmen der ‘Südwestpassage Kultour’ und dazu alle mir bekannten Streetartisten eingeladen, mir Figuren bereitzustellen. Wir waren fünf Berliner und vier Nicht-Berliner (aus Deutschland und Dänemark).

Was sagst du dazu, dass der Trend nun auch nach Coesfeld gekommen ist? Verfolgst du den Trend in anderen Städten?
Wolfgang: Ich bzw. wir finden das großartig, denn Korkmännchen sind ein offenes Projekt. Ich versuche, mich im Netz kundig zu machen.

Hast du schon über ein Ende deines Wirkens nachgedacht, oder wirst du weitermachen?
Wolfgang: Es gibt noch viel zu tun.

Nachtrag im Januar:
Coesfeld ist offenbar ein außerordentlich kreatives Pflaster. Auf der Straße sind schon Dutzende Figuren aufgetaucht und das Indoorpotenzial lässt noch einiges für die Straße erwarten – Korkfiguren, die von „Josef “ gemailt wurden.

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    Korkmännchen-Summit

    04 Donnerstag Okt 2018

    Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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    Alte Wilde Korkmännchen, Andrea Künstle, Berlin, Fantomas, FC Union, Josef Foos, Kneisterfink, Kork Botschafter, Kork-Filuren, Korkmännchen-Summit, Südwestpassage Kultour, WASH

    Südwestpassage Kultour
    Berlin-Friedenau
    13. und 14. Oktober

    Programmheft 2018

    Südwestpassage Kultour – das ist seit elf Jahren die Kunstsause in Friedenau, wie sie anderswo in Berlin auch stattfindet. Nur ist in Friedenau alles ein wenig konzentrierter. Die ortsansässigen Kunstschaffenden öffnen für ein Wochenende ihre Ateliers oder auch Wohnungen und stellen ihre Arbeiten vor. Dabei sind Fotografen und Maler, Bildende Künstler und Musikinstrumentemacher, Restaurateure, Das Kleine Theater, Lichtinstallateure u.v.a.m.

    Kunst im öffentlichen Raum war bisher nicht der Schwerpunkt. Im letzten Jahr war allerdings schon das Social Knit Work Berlin dabei, das sich in diesem Jahr mit dem Einstricken der 900 Streben der Friedenauer Brücke hervortut.

     

    Erstmalig dabei ist dieses Jahr das Alte Wilde Korkmännchen. Es wird gezeigt, wie die Korkmännchen entstehen; die Besucher dürfen selber basteln; jede Menge Fotos vor allem von Gudrun Borsdorff (Korkbotschafter) werden als Diashows ständig laufen; die Fragen nach dem Wie? Warum? Wo? können gestellt werden und werden beantwortet.

    Aber um zu zeigen, dass Korkmännchen oder Yogis – wie sie bei Josef Foos heißen – nicht nur auf die eine Art und Weise gemacht werden können, sondern dass das Material eine große Vielfalt ermöglicht, sind eine Reihe von Streetartisten eingeladen worden und haben ihre Figuren beigebracht. Jede und jeder hat ihren eigenen Stil, der sich nicht nur in der Materialhandhabung zeigt sondern auch darin, ob und welche inhaltlichen Kontexte für die Figuren gesucht werden.

    Herausgekommen ist ein kleiner Korkmännchen-Summit mit Alte Wilde Korkmännchen (Wolfgang Pohl – Berlin) • Einfach Blos (Benjamin Curti – Lüdenscheid) • Fantomas (N.N. – Münster) • FC Union-Yogis (Ingo Lange – Berlin) • Jens Sterzcyk (Berlin) • Joy Fox (Josef Foos – Berlin) • Kneisterfink (N. N. – Münster) • Korkfiluren (Jan Oskar Andersen – Dänemark) • Korkbotschafter (Gudrun Borsdorff – Berlin) …
    … und Andrea Künstle hat noch Poster über die irren Quadrocopter-Flüge des 500. Alte Wilde Korkmännchen und über die Reise eines Alte Wilde Korkmännchen nach Kambodscha beigesteuert, das dort für Spenden für das Wasserprojekt WASH animiert hat.

    Einblicke in die Vorbereitung der Ausstellung:

    Paneele mit Alte Wilde Korkmännchen
    Ways of Life – Installation von Josef Foos
    Figuren von Korkbotschafter mit Korkmännchensetzer

    Figuren von Korkbotschafter
    Korkweibchen und Korkmännchen von Kneisterfink
    Tiefe Einblicke im Spiegel von Kneisterfink

    „Naive“ Korkfiluren von Jan Oskar Andersen
    FC Union-Yogis von Ingo Lange
    Der Wasserträger und …

    … seine Reise nach Kambodscha …
    … Poster von Andrea Künstle
    Poster zum 500. alte Wilde Korkmännchen

    #FreeDeniz – „Wir sind ja nicht zum Spaß hier“ – 365 Tage in Haft und noch kein Ende – 16.2.2018 FREI tag

    14 Mittwoch Feb 2018

    Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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    #FreeDeniz, #FreeDeniz-Korkmännchen, Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, Deniz Yücel

     

    Deniz Yücel ist seit einem Jahr in türkischer Haft. Eigentlich muss man sagen, er ist der persönliche Häftling von Recep Tayyip Erdoğan, nachdem der im April 2017 zur Frage einer Auslieferung von Deniz Yücel erklärt hat: „Auf keinen Fall. Solange ich in diesem Amt bin, niemals.“

    Heute, am 14. Februar, erscheint das Buch von Deniz „Wir sind ja nicht zum Spaß hier“, mit früheren Artikeln, u.a. mit den ihm zur Last gelegten Artikeln aus der Welt, einigen aus der taz und der Jungle World, sowie zwei neuen Artikeln, die er im Gefängnis geschrieben hat. Nautislus Flugschrift.

    Seit fast einem Jahr gibt es auch #FreeDeniz-Korkmännchen, die auf Berliner Straßenschildern ihren Protest gegen die Unterdrückung der Pressefreiheit in der Türkei und für die Freilassung von Deniz ausdrücken. Auch wenn Korkmännchen ihren Bastlern und den Betrachtern Spaß machen, diese Korkmännchen sagen: „Wir sind ja nicht zum Spaß hier!“

    Alle #FreeDeniz-Korkmännchen

     

    Im Westen nichts Neues? – Von wegen. Fantomas in Münster!

    22 Dienstag Aug 2017

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    Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, Fantomas, Münster, Street-Yoga, Streetart, Wolbeck

    Die Idee von Josef Foos mit Korkmännchen oder Street-Yogis, wie er sagt, anderen Menschen ein wenig Freude zu schenken, wird erfreulicherweise hier und da immer mal wieder aufgegriffen. „Das Besondere an den Street-Yogis ist, daß sie, obwohl im öffentlichen Straßenland stehend, für die meisten Menschen unsichtbar sind. Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen.“

    In Münster, genauer gesagt im Stadtteil Wolbeck ist es in diesem Sommer zu einer wahren Invasion durch Korkmännchen gekommen. Darüber haben dann sogar die Westfälischen Nachrichten unter dem Titel <Fantomas lässt grüßen> berichtet. Fantomas ist das Pseudonym unter dem der oder die Streetartist(in) auftritt und das Straßenleben bereichert.

    Freundlicherweise hat Fantomas Fotos der ersten Welle von Korkmännchen in Münster zur Verfügung gestellt. Und mit der Mail gleich darauf hingewiesen, dass es nun sogar auch schon andere Aktivisten gibt, die die Idee aufgegriffen haben und mehrere kunstvoll gestylte Figuren dem öffentlichen Raum übergeben haben.

    Nur zu – weiter so!

    (zum Vergrößern anklicken)












    Öz-Gıda und #FreeDeniz

    17 Freitag Mrz 2017

    Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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    #FreeDeniz, Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, Deniz Yücel, Die Welt, Springer, taz

    Symbolischer Blick von der alten Wirkungstätte Taz zum Springer Hochhaus in der Rudi-Dutschke-Straße

    Einen der – für mich – ’nettesten‘ Kommentare hat Deniz Yücel in Taz geschrieben als die Pegida, Bergida und was weiß ich …gida ihre erste Hochphase hatte.

    Kurz zur Erklärung. Wir haben, wie viele andere in Berlin, ‚unseren‘ Türken. Also den Türken unseres Vertrauens. Wenn es um frisches Gemüse und internationale Ware geht. Der Süpermarket heißt ÖzGida und ist in der Hauptstraße in Schöneberg ansässig.

    http://www.clemensheni.net/allgemein/oezgida-eine-antirassistische-antwort-auf-pegida/

    Für die 2014 im Dezember mit Recht oft stattfindenden Demonstrationen – es ging schließlich darum, dass die diversen rechten …gidas nicht den öffentlichen Raum erobern konnten – hatte Deniz in einer taz-Kolumne einen Vorschlag parat (der Beitrag auf taz.de):

    Erst „Pegida“ in Dresden, jetzt „Dügida“ in Düsseldorf, „Bogida“ in Bonn, „Kagida“ in Kassel, „Mügida“ in München und sogar – kein Scherz – „Ogida“ in Ostfriesland. Sind Sie von diesen rechtspopulistischen Aufmärschen auch schon ganz verwirrt? Hier kommt die Lösung: Özgida.

    Die haben auch ein besseres und größeres Angebot als die immer selbe braune Sülze. (Gerade wieder: Rinderschinken „Pastirma“, 100 g, 2,79 Euro. Gekochte Maronen, 200 g, 2,29 Euro. Türkischer Mokka 250g, 3,49 Euro. Und sogar Bio Beluga Linsen, 500 g, 3,19 Euro.)

    Der „Multikulti-Supermarkt“ befindet sich in der Hauptstraße in Berlin-Schöneberg, bietet aber auch eine „virtuelle Tour“ im Internet an (mit orientalischer Musik!).

    Und Özgida ist nicht die einzige Alternative zu „Pegida“. Eine weitere ist Eurogida, mit Filialen in elf der ehemals zwölf Westberliner Bezirke. (Nur nicht in Zehlendorf. Und keine einzige in Ostberlin.) Dort gerade im Angebot: Getrocknete Feigen 500 g, 2,49 Euro, Putengulasch, 1 kg, 4,49 Euro, Clementinen, Spanien/Griechenland, 1 kg, 0,99 Euro.

    Sicher würden sich massenweise Özgida oder Eurogida-Tüten prima auf Gegendemonstrationen gegen „Pegida“ etcetera machen. Oder an Fenstern, wenn diese Spackoaufmärsche dort vorbeiziehen. Noch eine Alternative: Algida, wie Langnese-Eis u.a. in der Türkei, Italien und Griechenland heißt.

    Gefällt Ihnen die Idee, die dem Kollegen Thomas Blum vom Neuen Deutschland und mir kam? Dann machen Sie doch einfach.

    Besser: Özgida. Oder Eurogida. Oder Algida.

    Deniz Yücel wird nun seit dem 14. Februar von der türkischen Justiz gefangen gehalten, weil er seine Arbeit als Journalist richtig gemacht hat. Selten einfach, oft anstößig – genau so, wie du es brauchst, wenn du auch selber nachdenken willst. Der Impuls, ein Korkmännchen mit #FreeDeniz nach der Inhaftierung vor die türkische Botschaft oder wenigstens in die Nähe zu setzen, war sofort da. Dass sich seine Festsetzung nun länger hinzieht, war anfangs nicht absehbar – offenbar braucht es die Unterstützung für Deniz, in welcher Form auch immer, über einen längeren Zeitraum. Remember-#FreeDeniz-Korkmännchen werden nach Möglichkeit wöchentlich gesetzt, solange Deniz in Haft ist.

    Alle #FreeDeniz-Korkmännchen

    vor der türkischen Botschaft
    türkische Botschaft in der Tiergartenstraße
    Am Axel-Springer-Hochhaus

    In der Türkenstraße im Wedding
    Von der Taz zur Welt
    Beim türkischen Generalkonsulat

    Von der Taz zur Welt … zweiter Versuch
    April 17 – Potsdamer Platz
    April 17 – Vor der Gethsemanekirche

    April 17 – Türkenmarkt im Crellekiez
    Mai 17 – #FreeDeniz – Kundgebung 3. Mai
    Mai 17 – Brandenburger Tor – Platz des 18. März

    http://www.berliner-zeitung.de/image/26838936/max/1920/1080/9b9ecb16af6310002b4acfd9d0952c77/PP/soli-konzert-fuer-deniz-yuecel-09.jpg
    Mai 17 – Auf dem Konzert #FreeDeniz und all die anderen (© Markus Wächter)
    Mai 17 – Beim Deutschen Historischen Museum
    Mai 17 – Zwischen Neptunbrunnen und Marx und Engels

    Mai 17 – Bei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
    http://www.bz-berlin.de/liveticker/kleine-aber-wichtige-strassenschild-botschaft
    BZ liveticker 30.05.2017
    Juni 17 – Beim Martin-Gropius-Bau

    Juni 17 – Dircksenstraße
    Juni 17 – Am Winterfeldtplatz
    Juli 17 – Bei der Schaubühne

    Juli 17 – in der Bergmannstraße
    Juli 17 – temporär auf der Tempelhofer Freiheit
    Juli 17 – auf der Oberbaumbrücke

    Juli 17 – Vor der Gethsemanekirche
    Juli 17 – Ersatz für die Charlottenstraße
    August 17 – Am Wittenbergplatz

    August 17 – Beim Jüdischen Museum
    August 17 – Am Walther-Schreiber-Platz
    August 17 – Am Tauentzien

    August 17 – Am Potsdamer Platz
    September 17 – Alexanderstraße
    September 17 – Nähe Urban Nation Bülowstraße

    Oktober 17 – Nähe Checkpoint Charlie
    Oktober 17 – am Kudamm
    Oktober 17 – bei der Taz

    Oktober 17 – am Springer-Hochhaus
    November 17 – Jeanne-Mammen-Bogen
    November 17 – An der UdK

    November 17 – Beim Berliner Ensemble
    Dezember 17 – Friedrichstraße
    Dezember 17 – Beim Deutschen Historischen Museum

    Januar 18 – Am Großen Stern
    Februar 18 – Berliner Festspiele
    Februar 18 – Korso der Herzen

    16. Februar 2018 – FREItag – ein paar Sachen können jetzt auf’s Lager

    Hier noch einmal der Link zum ständig aktualisierten Wikipedia-Eintrag zu Deniz Yücel.

    Reclaim Your City

    24 Dienstag Jan 2017

    Posted by Korkmaennchen in Korkmännchen-Blog

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    Alte Wilde Korkmännchen, Berlin, Blu, Hol dir die Stadt zurück, Reclaim Your City, Streetart

    Stehtment in der Schlegelstraße: Reclaim Your City

    Vor allem stehen die Korkmännchen für Spaß. Das Basteln, Kleben und auch das Fotografieren, Dokumentieren und Posten macht viel Freude. Offensichtlich ist der Spaß nicht nur auf Seiten der Korkmännchensetzer, sondern ebenso bei vielen Menschen, die die Figuren wahrnehmen und dann gezielt nach ihnen Ausschau zu halten.

    Josef Foos hatte das Überraschungsmoment schon früh auf seiner Homepage so beschrieben:
    „Das Besondere an den Street-Yogis ist, dass sie, obwohl im öffentlichen Straßenland stehend, für die meisten Menschen unsichtbar sind. Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen.“

    Und doch schwingt noch etwas Anderes mit. So eine Art von kleiner Widerständigkeit. Ein nicht Ausgesprochenes „Die Stadt, die Straße ist mehr als die Straßenverkehrsordnung und Parkraumnutzungskonzept“. Wie auch andere Streetart sind Korkmännchen und Street-Yogis Raumaneignung, Wieder-Raumaneignung von öffentlichem Raum. Auf kleiner Flamme stehen sie für die Frage „Wem gehört die Stadt?“ oder die Aufforderung „Hol dir die Stadt zurück!“

    Auch aus diesem Grund posieren einige Alte Wilde Korkmännchen mit dem Schild:
    „Reclaim Your City“ – für notorische Abkürzer ist es schlicht RYC

    Frank M. Rafik from Berlin, stateless person – Reclaim your city! CC BY-SA 2.0

    Die wohl bekannteste Fundstelle von Reclaim Your City war die Cuvry-Brache in Kreuzberg. Als der bekannte Graffiti-Künstler Blu seine Wandmalerei 2007/08 anbrachte, hat er das früher angebrachte Graffiti stehen lassen und in das Bild integriert. So war es ein jahrelanger Anziehungspunkt vieler Berlin-Besucher. Bis zur Protest-Übermalung im Dezember 2014 gegen den Versuch, das bekannte Graffiti als wertsteigerndes Kunstobjekt in der Nachbarschaft einer Investorengruppe zu mißbrauchen. Übriggeblieben ist nurmehr das mehrdeutige „Your City„.

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