Endlich ein neuer Perso

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Nachdem der alte Personalausweis des Alte Wilde Korkmännchens schon im April 2020 abgelaufen ist, wurde es Zeit einen neuen auszustellen.

Wer selber einen Ausweis oder Führerschein der Bunten Republik Deutschland  gebrauchen kann, kann die Angelegenheit auf Onlinewahn.de mit dem Ausweisgenerator selbst in die Hand nehmen

Stay at home – Corona-Zeit mit Korkbotschafter – täglich seit dem 24. März

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Korkbotschafter (Gudrun Borsdorff) nutzt die Corona-Pandemie um ihrer Kreativität in Kork vollen Lauf zu lassen. Täglich seit dem 24. März gibt es eine neue Figur, die sich auf das Zuhause-bleiben während der Corona-Zeit bezieht. Alle Fotos sind von Gudrun Borsdorff

Zuhause bleiben – Woche 1

Zuhause bleiben – Woche 2

Zuhause bleiben – Woche 3

Zuhause bleiben – Woche 4

Zuhause bleiben – Woche 5

Zuhause bleiben – Woche 6

Zuhause bleiben – Woche 7

Zuhause bleiben – Woche 8

Zuhause bleiben – Woche 9

Zuhause bleiben – Woche 10

Zuhause bleiben und Öffnung – Woche 11

#FreeDeniz – Korkmännchen pointiert den Einsatz für Pressefreiheit

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Nein, es ist noch nicht vorbei. Weder für Deniz Yücel – sein Prozess ist nicht abgeschlossen. Noch für die anderen inhaftierten und bedrohten Journalisten in der Türkei und anderwo. Reporter ohne Grenzen hat im April einen Bericht zur Rangliste der Pressefreiheit vorgestellt und festgehalten, dass sich die Lage der Journalisten in Europa keineswegs verbessert, sondern verschlechtert hat. Die dpa-Meldung über den Bericht vom 18.4. wurde auf newsroom.de mit einem #FreeDeniz-Korkmännchen pointiert, das seinen Protest gegen die Inhaftname von Deniz Yücel 2018 in der Nähe der Berliner Festspiele zu Beginn der Berlinale ausdrückte.

Alle #FreeDeniz-Korkmännchen

ARD-Buffet: Korkmännchen – So tickt Berlin

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Am 3. April 2019 wurde von ARD Buffet der Beitrag „So tickt Berlin: Korkmännchen“ ausgestrahlt. In der ARD-Mediathek wird der Beitrag ein Jahr lang verfügbar sein, hier der Link zum Beitrag in der Mediathek.

Der Beitrag spielt ein bisschen mit der Realität: Die anderen Korkmännchen-Macher_innen in Berlin und anderswo kommen ein wenig zu kurz. So findet Josef Foos mit seinen Street-Yogis keine Erwähnung und andere, auch aus anderen Städten kommen auch nicht vor. Aber wollen wir mal nicht wirklich mäkeln, der Beitrag ist nett gemacht. Bilder aus Neukölln und vom tausendsten Korkmännchen in Mitte. Noch einmal vielen Dank andas Team Philipp, Frank und Karsten, die den Dreh im Februar gemacht haben. Fotos vom Drehtag sind → hier zu sehen.

Falls der Link zur Mediathek nicht mehrfunktioniert, kann man es → hier versuchen.

… immer mal wieder im Berliner Fenster

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Das Berliner Fenster ist ein Fahrgastfernsehformat der Berliner U-Bahn. Ab und an oder alle Jahre wieder nimmt sich das Berliner Fenster sich der Street-Yogis oder eines der Korkmännchen an, die für viele Fotograf_innen liebgewordene Motive geworden sind. Am 21.3.2019 hat es diese von Thomas Woischnig fotografierte Figur als „Foto des Tages“ auf den Monitor geschafft. Die von Korkbotschafter alias Gudrun Borsdorff geschaffene Figur – von Thomas Woischnig „Berliner Korke“ benannt – erfreut die Bewohner von Kreuzberg.

Thomas Woischnig – Die Berliner Korke

Zum ersten Mal waren die Street-Yogis eine der unterhaltsamen Tagesnachrichten in der U-Bahn im Frühsommer 2011. Da waren sie noch kaum zwei Jahre alt und für viele Berliner noch eine echte Neuigkeit. Die Figuren waren noch ganz ihrem ersten Auftreten verhaftet. Puristisch ohne Farbe und vor allem zeigten sie alle möglichen Yogastellungen. Deshalb waren esfür die BZ: „Mysteriöse Yoga-Figuren auf den Straßenschildern„. Die behauptete Nähe zu Yoga-Studios … ach das ist eine dieser Märchen, die entstehen, wenn etwas Geheimnisvolles oder scheinbar Mysteriöses unser Leben bereichert.

 

Street-Yogis @ Berliner Fenster

Im Dezember 2014 war ein Street-Yogi schon einmal das Foto des Tages. Pascal Matheja hat die von ihm aufgenommene Inszenierung des Street-Yogi Urban Fishing genannt. Für Josef Foos ist es der „Der Angler“ gewesen. Der urbane Kontext in Mitte ist hier zu sehen.

Pascal Matheja – Urban Fishing

Wikipedia spricht davon, dass das Berliner Fenster 1,5 Millionen Fahrgäste erreichen kann. Das mag sein … und deswegen gibt es doch noch jede Menge Menschen, die draußen auf den Straßen noch nie eins gesehen haben. Es bleibt, was Josef schon zu Beginn der Karriere der Yogis gesagt hat: „Das Besondere an den Street-Yogis ist, daß sie, obwohl im öffentlichen Straßenland stehend, für die meisten Menschen unsichtbar sind. Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen.“

Foto-Begegnung – Foto-spotkanie – Elżbieta Kargol und Lupo Finto

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Eine kleine interessante Ausstellung mit Fotografien von Elżbieta Kargol und Lupo Finto ist bis zum 20. März im Rathaus Kreuzberg in der Yorckstraße zu sehen. Beide leben in Berlin. Sie wurden von Dorota Kot, der Ausstellungskuratorin, zusammengebracht.

Daraus ist ein höchst eigenartiger Mix entstanden.

Zum einen ist es eines der eher wenigen deutsch-polnischen Projekte und schon deshalb interessant. Zuerst wurde die Ausstellung übrigens in Szczecin gezeigt. Szczecin ist eine der Partnerstädte von Kreuzberg. Dann ist da die Frau, die im Polen der 80er Jahre selbstentwickelte Schwarz-Weiß-Fotografien von dörflichen Szenen gemacht hat. Auf der anderen Seite steht der Mann, der im Berlin der 10er Jahre bunte Digital-Fotografien von Streetart aufgenommen hat, die Stehtment und Statement zugleich ist. Jedenfalls keine Szenerie.

Und doch glaubte Dorota, da ließe sich Gemeinsames, vielleicht gemeinschaftliche Gegensätze finden. Elżbieta Kargol hat aus ihrem Fotoarchiv einige ihr wichtige Schätze gehoben und sie Lupo Finto gezeigt. Zu einigen der großartigen Landleben-Szenen fiel ihm gleich ein Streetart-Pendent in bunt ein, bei anderen dauerte es länger. Wieder andere finden kein Widerpart, auch in der Ausstellung nicht. Sie sind den beiden aber dennoch wichtig, so dass sie auch den Weg in die Ausstellung gefunden haben.

Unter den Streetart-Fotos von Lupo Finto finden sich seit Jahren immer wieder Street-Yogis und Alte Wilde Korkmännchen, die in der Ausstellung neben anderen zusätzlich dokumentiert werden.

Durch die – wegen der Gegensätze – spannende Ausstellung lässt sich, mit jeweils anders fokussierendem Blick, mehrfach gehen.

Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, 1. Etage 10965 Berlin
Die Ausstellung dauert bis 20.03.2019, ist jeden Tag während der üblichen Öffnungszeiten von 8-18 Uhr im Rathaus zugänglich. 1. Stock.
Dorota Kot hat in kreuzbook einen Text zur Ausstellung eingestellt.

Ganz großes Kino von Jörg in Friedenau

Als Duo Leurop in der Facebook-Gruppe „Friedenau-Online“ dieses Foto gesehen hatte, war der spontane Kommentar: „Ganz großes Kino. Auf dem Weg zur Schule … nichts hören, sehen, sagen .“ Und es stimmt, was Jörg seit ein paar Monaten in Friedenau auf die Straßenschilder bringt, sind ganz tolle Figuren und Figurengruppen. Überwiegend handelt es sich um Handball-spielende Korkfiguren, die von Jörg gesetzt werden. Es geht dabei auch um eine Reminiszenz an die Verbindung zu einem sehr guten Freund, die darin zum Ausdruck kommt. Welcher Hintergrund auch immer da ist: Wie schön für uns Betrachter, die sich an dem puristischen Kork mit seinen Drahtgelenken erfreuen können.

Fundstücke aus 2018 bis Februar 2019

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Und wenn es eine „Hall of fame“ von Korkfiguren geben sollte, dann gehört dieser dynamische Kellner ganz bestimmt dazu.

Flanieren in Berlin

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<Flanieren in Berlin> ist eine Webseite, auf der im fast wöchentlichen Rythmus Spaziergänge durch Berlin mit allerlei Wissenswertem – historischem wie auch aktuellem – aufgezeichnet werden. Die Spaziergänge werden von Klaus Gaffron und Peter Neuhold unternommen.

Neben den Texten wird unterwegs auch viel Sehenswertes fotografisch festgehalten. Manchmal, wenn auch beiläufig, wird Streetart aus Berlin dokumentiert und in die Berichte eingefügt.

Das Korkmännchen oben aus der Friedrichstraße gegenüber des neuen TAZ-Gebäudes ist dem Spaziergang Eine Lücke im Stadtgrundriss entnommen worden. Es ist der Bericht 647 vom 18. Februar 2019. In diesem Fall ist es ein Gang durch Kreuzberg, genauer die südliche Friedrichstadt. Die Karte zeigt das Gebiet zwischen Hallischem Tor und der U-Bahnstation Kochstraße. Gestreift werden das alte Zeitungsviertel, die taz, Großmarkt, Internationational Bauausstellung 1984/87, die BDBOS (?) … und anderes

Interessiert? Dann Flanieren in Berlin

Auf der Webseite kann auch ein Newsletter mit den neuesten Spaziergängen bestellt werden.